Littlefoot
Samstag, 22. Juli 2017
Hallo littlefoot! Welch eine Überraschung...
Singlemama..
Das ist also meine Beschreibung für die Zukunft.

Erstmal, herzlich Willkommen!

Meine Reise beginnt am 31.03.2017.
Natürlich beginnt da nicht meine gesamte Reise - zu diesem Zeitpunkt war ich schließlich schon fast 26 Jahre auf dieser Erde unterwegs - aber die Reise als werdende Mama.

Am besagten Tag habe ich morgens (nach einer langen Nacht) einen Schwangerschaftstest gemacht. Warum? Ich war überfällig. Sonst nix.
Ich hatte nicht diese mega frühen Anzeichen von denen viele werdende Mamas berichten. Keine "übernatürliche" Verbindung zu meiner Gebärmutter die Alarm schlägt. Einfach nur eine Unregelmäßigkeit - dachte ich.

Nun stand ich da, putzte mir die Zähne im XXL-Schlafshirt und wartete auf das "nicht schwanger" im digitalen Anzeigefeld. Tja, ich wartete umsonst.
"Schwanger 2-3 Wochen" zeigte der Test. Mein erster Gedanke war "soll das ein Witz sein?!" Hatte ich doch kurz davor fast monatlich drauf gewartet einen positiven Test in den Händen zu halten - immer umsonst - nur in diesem Monat nicht. Da hatte ich mit allem gerechnet.

Ich nahm den Test, ging ins Schlafzimmer und lies mich aufs Bett fallen. Damals noch neben einen Partner.
Ich war mir, trotz Schockmoment, sofort sicher das dieses kleine Wesen ein riesen Glück bedeutete, trotzdem fehlte irgendwas.
Ich hatte das Gefühl, mich nur halb freuen zu können - erklärte es mir jedoch erstmal noch mit der großen Überraschung.

Meine Mutter hat am 01.04. Geburtstag und lud am Abend zum gemütlichen sit-in ein. Ich war mir gleich sicher, dass sie es sofort erfahren sollte. Mama ist seit 18 Jahren mit meinem wundervollen "Stiefvater" verheiratet. Ich hasse dieses Wort - aber eine andere Bezeichnung würde nur Verwirrung verbreiten.

Also ging ich, total aufgeregt und mit Schwangerschaftstest in der Handtasche, zu meinen Eltern. Dann ging alles ganz schnell. Umarmungen, Küsschen und die Frage die meine Pläne durchkreuzte "Möchtest du ein Gläschen Wein?"
Ich stammelte eine Antwort alá "danke, gerade nicht" zurecht. Entrüstung. "Wieso denn? Gehts dir nicht gut? Nachher stoßen wir aber an, oder?"
Und dann... musste ich raus mit der Sprache.

"Ich muss euch was sagen..."

Weiter kam ich nicht. Ihr müsst wissen, meine Mutter kennt mich wohl am aller besten auf dieser Welt. Ich konnte ihr noch nie etwas verheimlichen und sie sieht mir alles an der Nasenspitze an. Also starrte sie mich an und als ihre Gesichtszüge entgleisten sagte sie "nee, ne?! - IST DAS GEIL!!"
Jubelstürme, Freudentränen, bestes Geburtstagsgeschenk der Welt.
Ich fing an zu weinen, während die beiden mich in ihre Arme schlossen und mit Küssen übersähten. Und da war es. Das was fehlte. Dieses absolute Glücksgefühl stellte sich erst ein, als ich es mit den Menschen teilte, die mir am meisten am Herzen liegen. Die immer mein Halt waren. Meine Familie.

Wie es ich dann zu meiner neuen Beschreibung kam, erzähle ich im nächsten Beitrag

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Letzte Aktualisierung: 2017.09.05, 20:36
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